Die mehrteilige Installation von Schang (eigentlich Jean Albert) Hutter (* 1934 in Solothurn, Schweiz) ging aus einem vom Land Niedersachsen veranstalteten Wettbewerb zur künstlerischen Gestaltung des Platzes hinter dem Landgericht hervor. Ihr räumliches Gesamtkonzept kann in Hannover bis heute als ungewöhnlich gelten: sie unternimmt den Versuch, dem zergliederten Platz einen geschlosseneren Charakter zu verleihen, integriert städtischen Raum durch verknüpfte dezentrale Elemente. Der von ihr intendierte Platzcharakter wird durch den aktuell erfolgten Umbau der Fläche begünstigt – zur Zeit der Installation befand sich inmitten der Arbeit ein Zugang zur Bahnhofsunterführung, der zuletzt für viele Jahre als Sackgasse verblieb. Der Künstler visualisiert die komplexen räumlichen Ebenen und konterkariert sie mit fast naiver Figürlichkeit und spielerischer Dynamik. Die Arbeit ist Eigentum des Landes Niedersachsen. » Standort: Volgersweg (auf dem Platz vor dem Amtsgericht)